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Tiere und Pflanzen

Funkstrahlung fühlen?

Alles Leben ist betroffen!

Was bedeutet Elektrosensibilität – Elektrohypersensitivität (EHS) – Mikrowellensyndrom?

Im Lauf der Evolution hat die Natur schwache elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder genutzt, um die Lebensabläufe von Menschen, Tieren und Pflanzen zu steuern. Das bedeutet, dass alle Lebewesen elektrosensibel sind. In diese biologische Regulation, die die Natur in Millionen von Jahren geschaffen hat, greift der Mensch nun durch immer mehr künstliche Felder ein ohne ausreichende Kenntnis der Zusammenhänge und Folgen. Und so entsteht das Problem der Elektrohypersensitivität auch  Mikrowellensyndrom genanntalso eine Zunahme der Empfindlichkeit gegenüber elektromagnetischen Wellen. Da diese Felder nun die Steuerungsprozesse des Lebens überlagern, können sie so Störungen im Lebensablauf von allen Organismen auslösen.
Das betrifft also nicht nur Menschen, sondern auch Tiere (z.B. Rinder, Bienen, Vögel,) Bäume und Pflanzen.

Lange bekannt!
Bereits 1932 beschrieb der Arzt Prof. Dr. Schliephake das Mikrowellensyndrom:
Tagesmüdigkeit, Leistungseinbuße, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Ohrgeräusche, Muskelschwäche, Hyperaktivität und innere Unruhe, Konzentrations- und Gedächtnisschwäche, Neurosen und Depressionen, neurovegetative Störungen, Herzprobleme, …

Ein Überblick
Im August 2016 veröffentlichte der Arzt Dr. Wolf Bergmann einen Überblick über das Mikrowellensyndrom, in dem er viele Informationen dazu gibt.

Diagnoseschlüssel für Ärzte
Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte erkannt, dass die stärkere Empfindlichkeit auf elektromagnetische Strahlen nichts mit psychischen Störungen oder eingebildeten Ängsten zu tun hat. Sie nahm 2013 die Elektrosensibilität in den Internationalen Diagnoseschlüssel für Ärzte auf (ICD-10, Code Z58), mit dem Ärzte ihre Leistungen gegenüber den Krankenkassen abrechnen.
Dieses Verzeichnis muss in jeder Arztpraxis und in jeder Klinik vorhanden sein.

Starke Hinweise
So wie bei vielen anderen Schadstoffen ist es auch bei Elektrosmog schwierig, ihn als Ursache für gesundheitliche Probleme zu erkennen, weil:

  • diese Fehlsteuerungen schleichend vor sich gehen,
  • manche biologische Schäden erst nach längerer Zeit auftreten,
    Bei Krebs kann die Zeit bis zum Ausbruch zehn Jahre und mehr betragen.
  • Menschen Tiere und Pflanzen die Mobilfunkstrahlung unterschiedlich gut verkraften,
  • die Reaktionen ganz verschieden - also u.U. nicht überall gleich sind,
  • es durch die Strahlung zur Schwächung des Immunsystems kommen kann, und daher Gesundheitsprobleme der Ursache kaum mehr zugeordnet werden können,
  • sich die Wirkungen mit anderen Schadstoffen kombinieren, ja auch verstärken können.

Deshalb wird dieser Zusammenhang von vielen Menschen, auch Ärzten und Wissenschaftlern, oft noch nicht wahrgenommen.

Die Europäische Akademie für Umweltmedizin veröffentlichte deshalb 2016 eine Leitlinie für Ärzte, die ihnen bei der Diagnose und Behandlung von Gesundheitsproblemen durch Funkstrahlung helfen soll.

Die Lobby verhindert den notwendigen Schutz

Die starke Lobby der Mobilfunkindustrie hat bisher weltweit verhindert, dass die verantwortlichen Politiker ausreichende Maßnahmen zum Schutz von Mensch und Natur ergriffen haben. Es kommen ihnen dabei auch die bequeme Handhabung und die durchaus faszinierenden Möglichkeiten der Schnurlos-Technologien entgegen.

Wie sich die Schäden auswirken und wie versucht wird, diese Beobachtungen zu unterdrücken, wird in den beiden Filmen geschildert: