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BUND Naturschutz, BLLV und VBio fordern Nachhaltigkeit in der Bildungspolitik ein

26.02.2014

Der BUND Naturschutz sieht es als wesentliche Aufgaben des Staates, alle Bildungsangebote an Nachhaltigkeitszielen auszurichten und für eine ausreichende finanzielle Ausstattung der Bildungseinrichtungen Sorge zu tragen. Wir fordern daher, in Übereinstimmung mit dem BLLV und dem VBio, eine bessere Ausstattung für den Bildungsbereich - und zwar nicht nur an Schulen sondern ebenso im Bereich der non-formalen Bildung und der Erwachsenenbildung. Derzeit stehen für alle 50 Umweltstationen jährlich ca. 1,7 Mio. € zur Verfügung, also im Schnitt 35.000 € pro anerkannter Station. Das Freiwillige Ökologische Jahr wird mit 700.000 € jährlich gefördert. Diese Summen sind seit Jahren unverändert. Dass auch für Umweltbildung die finanziellen Mittel bereitgestellt werden, dafür ist das Haus der Berge im Nationalpark Berchtesgaden das beste Beispiel. Nicht nur in den Bau wurde erheblich investiert (Baukosten ca. 18 Mio. €) auch der laufende Etat wurde seit 2010 von 1,5 Mio. € auf ca. 3 Mio. € für 2014 erhöht. Wir erwarten, dass der bayerische Staat die Förderung nicht nur an den Hotspots konzentriert, sondern Umweltbildung in erheblich größerem Maße auch in der Fläche fördert, so Hubert Weiger, der 1. Vorsitzende des BUND Naturschutz in Bayern. Dazu müsste unter anderem der Fördertopf für Stationen sowie der Umweltfonds zusammen auf mindestens 5 Mio. € jährlich erhöht werden.