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Tiere und Pflanzen

Ernst Heidrich, Hummeltal, Landkreis Bayreuth.
Die Großgemeinde Hummeltal bildet das nördliche Eingangstor zur Fränkischen Schweiz. Eingebettet in die gemächlich ansteigenden Hügel des Deutes, des Schobertsberges und des Schördes liegen saftige, teilweise hochwüchsige Wiesen zwischen landschaftstypischen Baumhagen. Es sind mehrheitlich Fettwiesen, die in der Krautschicht von Rotklee und anderen Leguminosen dominiert werden. Auch Schafgarbe, Frauenmantel, Spitzwegerich, Wiesen-Kümmel, Sauerampfer, Wiesen-Pippau, Hahnenfuß und Löwenzahn treten regelmäßig auf. Nur in Kuppenlagen mischen sich Magerwiesenarten wie Knöllchen-Steinbrech, Wiesen-Glockenblumen , Flockenblumen und Margeriten in den Bestand.

Ernst Heidrich, dem am „Deutes“ eine rund eineinhalb Hektar große Wiese gehört,  leitet im Hauptberuf das Landwirtschaftsamt Bayreuth. Den Nebenerwerbsbetrieb in Creez-Hummeltal, zu dem elf Hektar Grünland gehören, hat die Familie erst 1990 erworben – hauptsächlich, wie Ernst Heidrich erklärt, um den vier Kindern „eine naturnahe Umgebung zu bieten“. Der Aufwuchs der zweischürigen, düngerfrei bewirtschafteten Wiese dient als Winterfutter für die Galloway-Mutterkuhherde und einige Pensionspferde. Für seine Fleischrinder, die auf Bestellung in Teilstücken vermarktet werden, hat sich Heidrich im Laufe der Jahre einen festen Kundenstamm aufgebaut.

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