Wichtigste Grundlage für die Auswahl der Preisträger ist die Begehung und Bonitierung der von den Landwirten gemeldeten Flächen. Ab Mitte Mai war Inge Steidl, Landschaftsplanerin und BN-Mitglied aus Freising dafür in der Oberpfalz unterwegs. Obwohl die Zeitspanne von knapp drei Wochen zur Begutachtung knapp bemessen ist, bleibt Zeit für den Kontakt mit den Bewerbern (rechtes Bild: Begegnung mit Josef König aus Rupprechtsreuth bei Mantel).

Erfasst wurde der Bestand an Kräutern und Leguminosen entlang einer gedachten Diagonale quer durch die Parzelle. Darüber hinaus nahmen wir weitere Daten auf, zum Beispiel landschaftliche Besonderheiten und Bewirtschaftungserschwernisse. Sehr wichtig ist die Balance zwischen naturschutzfachlichen und landwirtschaftlichen Anforderungen. In insgesamt acht Kriterien mussten die Flächen und ihre Bewirtschafter bestehen. Maximal konnten 30 Punkte erreicht werden.

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