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Tiere und Pflanzen

Unterwegs auf der Suche nach der schönsten Wiese…

Wichtigste Grundlage für die Auswahl der Preisträger ist die Begehung und Bonitierung der von den Landwirten gemeldeten Flächen. Ab 6. Mai war Inge Steidl, Landschaftsplanerin und BN-Mitglied aus Freising, dafür im Spessart und Odenwald unterwegs. Für die Geländearbeiten standen aus organisatorischen Gründen nur etwa drei Wochen zur Verfügung.

Erfasst wurde der Bestand an Kräutern und Leguminosen entlang einer gedachten Diagonale quer durch die Parzelle. Darüber hinaus nahmen wir weitere Daten auf, zum Beispiel landschaftliche Besonderheiten und Bewirtschaftungserschwernisse. Sehr wichtig ist die Balance zwischen naturschutzfachlichen und landwirtschaftlichen Anforderungen. In insgesamt neun Kriterien mussten die Flächen und ihre Bewirtschafter bestehen. Maximal konnten 30 Punkte erreicht werden. Die Bewertungskriterien wurden 2015 überarbeitet: Gestrichen wurden die Kriterien „Nutzungselastizität“ und „Narbenschluss“, neu eingeführt die „Gleichmäßigkeit des Bestandes“, die (wirtschaftliche) „Verwertung des Aufwuchses“ und der „hohe Anteil an Extensivgrünland im Betrieb“ (siehe unten). Damit stehen die gesamtbetrieblichen Leistungen noch mehr als bisher im Fokus.

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