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Tiere und Pflanzen

Massive Auswirkungen der Begiftung nicht langfristig untersucht

Der BN kritisiert seit langem, dass Hinweisen auf schädliche Auswirkungen nicht ausreichend nachgegangen wurde. So ist nach Kenntnis des BN, der vom Aussterben bedrohte Maivogel, dessen Raupen an Eschen leben, nach der Spritzung von 1993/94 am Hohenlandsberg bei Weigenheim ausgefallen und dauerhaft verschwunden. Andere Arten haben sich erst nach Jahren erholt. Außerdem belegen Untersuchungen von Vogelbruten in Nistkästen, dass in begifteten Waldgebieten die Zweitbruten vollständig ausgefallen und verhungert sind. Zudem sind anscheinend Flächen bereits mehrfach begiftet worden, ohne dass die Auswirkungen ausreichend untersucht wurden. All diesen Kritikpunkten hätte man in langfristigen Untersuchungen nachgehen müssen. Ebenso fehlt regelmäßig die spezielle artenschutzrechtliche Prüfung durch entsprechende Fachleute (saP). Die für Natura 2000-Arten (FFH-Anhang IV-Arten und Arten der Vogelschutzrichtlinie) vorgeschriebene Verträglichkeitsprüfungen werden ebenfalls meist unterlassen.