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BUND Naturschutz kritisiert Ergebnis des Dieselgipfels

Als riesige Enttäuschung und schwarzen Tag für den Umwelt- und Gesundheitsschutz in Bayern kritisiert der BUND Naturschutz die Ergebnisse des Dieselgipfels in Berlin.

02.08.2017

"Ministerpräsident Horst Seehofer und Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt haben das Recht auf Gesundheit und körperliche Unversehrtheit bayerischer Bürger auf dem Altar der Profitinteressen der Autokonzerne geopfert. Die beschlossenen Feigenblattaktionen wie Software-Updates der manipulierten Dieselmotoren können die gesetzeswidrige Luftverschmutzung und Gesundheitsgefährdung nicht stoppen. Die Luftreinhaltepläne der bayerischen Städte bleiben Makulatur und Fahrverbote werden damit unausweichlich.

Wir fordern, einen sofortigen Verkaufsstopp für gesetzeswidrige Diesel-Neuwagen und Strafzahlungen der Automobilindustrie für ihre jahrelangen Betrügereien. Die Autohersteller dürfen sich nicht mit Kaufprämien für neue Diesel-Fahrzeuge freikaufen. Die Bundesregierung muss ihren Widerstand gegen wirksame Lösungen wie die Blaue Umweltplakette aufgeben, damit die Luft in den bayerischen Großstädten endlich sauberer wird", kommentiert BN-Landesbeauftragter Richard Mergner.

Stickoxide, Dieselgate und Dobrindt - Infos auf www.bund.net

Fakten zu Stickoxid auf www.bund.net
 

Für Rückfragen

Richard Mergner
Landesbeauftragter
BUND Naturschutz in Bayern e.V.
Tel. 09 11 / 81 87 8 25
richard.mergner@bund-naturschutz.de