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JVV endlich wieder in Präsenz!

Nach zwei Jahren Online-JVV konnten wir uns am Wochenende vom 8. bis 10. Oktober endlich wieder live oder wahlweise auch weiterhin online treffen.

15.10.2021

Nach zwei Jahren Online-JVV konnten wir uns am Wochenende vom 8. bis 10. Oktober endlich wieder live treffen – am Ufer des Ammersee hat unsere Herbst-JVV im wunderschönen Naturschutzzentrum Wartaweil stattgefunden. Neben spannenden Diskussionen, kreativen Workshops, tiefen Gesprächen und der obligatorischen Party (natürlich alles mit 3G) war auch endlich wieder Zeit und Raum für persönliche Gespräche, gemeinsames Essen und ganz viel JBN-Flausch.

Das Herzstück der Jugendvollversammlung ist der Gremienteil. Nachdem ihre Amtszeit abgelaufen ist, wurde Laura als Finanz-Landesvorständin verabschiedet. Neu gewählt haben wir Julian Fürholzer, der bereits im AK Alpen, als Vertreter der JBN bei CIPRA sowie im Beirat für die JBN aktiv ist. Wir freuen uns darüber, dass Julian unseren Verband in den nächsten zwei Jahren im Vorstand mitgestalten wird. Außerdem wurde Enrico Wexel als neuer Vertreter für den BUNDjugend(BuJu)-Rat gewählt und Paula Hirth als seine Stellvertreterin.

In spannenden Debatten haben wir insgesamt sechs Anträge verabschiedet. Unter anderem wurde entschieden, die Veranstaltungen der JBN schrittweise von vegetarisch auf vegan umzustellen. Dafür wird es einen begleiteten Prozess geben, um alle Aktiven des Verbandes mitzunehmen. Der Landesvorstand wurde beauftragt, die Umbenennung der Jugendorganisation BUND Naturschutz in BUNDjugend Bayern voranzutreiben. Damit wollen wir zum einen die Sichtbarkeit unseres Verbandes erhöhen, außerdem Verwirrung aufgrund der häufigen Doppelbezeichnung in Zukunft vermeiden und unsere Zugehörigkeit zum Bundesverband unterstreichen. Da wir für die Umbenennung eine Satzungsänderung beim BUND Naturschutz erreichen müssen, wird diese Aufgabe eine langfristige sein. Der Vorstand wird der JVV jährlich über den Fortschritt berichten. In Solidarität mit den Aktivist*innen, die im Dorf Lüzarth in Nordrhein-Westfalen den Abriss des Dorfes für die Ausweitung des Tagebaus Garzweiler durch den Kohlekonzern RWE zu verhindern, haben wir eine Anti-Kohle-Projektgruppe gegründet. Mit bunten Plakaten und Sprechchören haben wir unsere Unterstützung auch gleich von Wartaweil aus über Social Media verbreitet.

Da die Teilnehmer*innenzahl in Wartaweil begrenzt war, haben einige Aktive online teilgenommen. Für einen ersten Probelauf hat diese Hybrid-Veranstaltung gut funktioniert. Dennoch freuen wir uns, wenn wir wieder alle Aktiven zu Treffen einladen können.

Hier findest du alle Anträge der Herbst-JVV im Überblick:

Antrag zur Namensänderung

Auflösung der PG Postwachstum

Initiativantrag auf Gründung einer Anti-Kohle-PG

Initiativantrag Awarness in der JBN

Vegane Ernährung in der JBN

Verlängerung der PG Mupf