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Energie sparen in der Küche
Auch im "Herzen des Hauses" lässt sich Energie sparen – dabei helfen einerseits die richtigen, effizienten Küchengeräte, andererseits aber auch energiesparendes Verhalten beim Kochen, Backen, Kühlen und Gefrieren.

Effizient kühlen und gefrieren
Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu stark kühlen. Die optimale Kühlschranktemperatur beträgt 7 Grad Celsius, im Gefrierschrank oder -fach reichen minus 18 Grad Celsius aus. Die Temperatur können Sie mit einem geeigneten Thermometer überprüfen. Jedes Grad kälter erhöht ihren Stromverbrauch unnötig um 6 %.
Kühlschränke und Gefriertruhen, die nicht vereist sind, verbrauchen viel weniger Energie. Regelmäßiges Abtauen lohnt sich also und spart bis zu 40 Prozent des Stroms ein. Nicht oder nur zeitweise verwendete Kühlgeräte sollten generell abgeschaltet werden.
Alte Geräte durch verbrauchsärmere Neugeräte ersetzen
Ein Kühlschrank, der älter als 15 Jahre ist, verbraucht meist so viel Energie, dass sich die Anschaffung eines neuen Geräts lohnt. Mit einem Gerät der aktuell höchsten Energieeffizienzklasse lassen sich im Jahr bis zu 240 kWh Strom sparen – das entspricht umgerechnet etwa 60 € pro Jahr. Durch den geringeren Strombedarf wird auch der Ressourcenverbrauch durch Herstellung, Lieferung und Entsorgung nach nur wenigen Jahren ausgeglichen.
Energieeffiziente Kühlschränke finden sie unter energiesparende Elektrogeräte.
Deckel drauf, Hahn zu: energiesparend kochen
Nicht nur Wasser selbst ist eine kostbare Ressource, auch die Energie, mit der es erwärmt wird.
Wasser im Wasserkocher erhitzen statt auf der Herdplatte (auch bei Nudelwasser) und mit zugedecktem Deckel kochen spart Energie und Geld. In einem Jahr können so einfach über 50 € eingespart werden.