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Zweiter Platz: Christian Fischer und Herbert Adrio von der „Pfadackerhof GbR“ aus Weickersgrüben, Landkreis Main-Spessart

Der Ort Weickersgrüben in der Gemeinde Gräfenberg liegt am Fuße des knapp  500 Meter hohen Sodenberges. Der Basaltkegel am Ufer der Fränkischen Saale bildet die Grenze zwischen Südrhön und fränkischem Hügelland. Ein Großteil des Berges ist Bestandteil des Naturschutzgebietes „Sodenberg-Gans“, das außer Basaltschutthalden reichhaltige Komplexlebensräume aus Kalkmagerrasen und naturnahen Laubwäldern beherbergt. Die naturräumliche Ausstattung der Umgebung strahlt auf den „Betlesgrund“ aus. Überzeugt hat der große Artenreichtum der typischen Salbei-Glatthaferwiese (im Bild unten typischer Frühsommeraspekt mit Witwenblumen und Skabiosen) und die sehr reizvolle Lage unterhalb eines aufgelassenen Weinbergs. Die 0,65 ha große Hangfläche dient ausschließlich zur Heugewinnung und darf nicht vor dem 1. Juli gemäht werden. Das Heu wird an die Mutterkühe mit verfüttert.

Zum „Pfadackerhof“, der von Herbert Adrio und seinem Neffen Christian Fischer (Bild oben) gemeinsam bewirtschaftet wird , gehören 115 ha landwirtschaftliche Nutzfläche, davon 55 ha Grünland, die überwiegend als „Bergwiesen“ mit höchstens zwei Schnitten bewirtschaftet werden. Für den Vollerwerbs-Betrieb mit den Schwerpunkten Mutterkuhhaltung (überwiegend Fränkisches Gelbvieh) und Bullenmast ist eine Umstellung auf Ökolandbau geplant.

Die Zweitplatzierten erhielten einen Hotelgutschein im Wert von 300 Euro.

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