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Jede Wiese ist auf ihre Art preiswürdig
Nicht nur die Wiesen, die die vordersten Plätze belegen, sind wunderschön anzusehen
Dr. Max Steinmaßl mit „Hatzenbreite“, Redl/ Gemeinde Kirchanschöring
Die fast 2 ha große Feuchtwiese ist Lebensraum für gefährdete Tagfalter, darunter den Hellen und Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling.
Andreas Albanbauer mit „Schmidmeierfeld“, Wolkersdorf/ Gemeinde Kirchanschöring
Auf kleinem Raum entfaltet sich eine überraschende Vielfalt. Die Fläche besticht durch fließende Übergänge von artenreicher Salbei-Glatthaferwiese zu Feuchtwiese und Kleinseggenried.
Johann und Dagmar Seibert mit „Waldwiese“, Gallenbach/ Gemeinde Petting
Durch die angepasste Beweidung mit Mutterkühen konnte sich auf der Hangfläche ein artenreicher Bestand mit Anklängen an Halbtrockenrasen ausbilden.
Josef Huber mit „Roidhamer Feld“, Stecken/Gemeinde Taching
Auf der mehr als 2 ha großen Fläche um den Stecknerhof haben sich artenreicher Glatthaferwiesen mit großen Beständen der Wiesen-Glockenblume entwickelt.
Marianne Sailer-Schneckenpointner mit „Bachfeld“, Eging/Gemeinde Taching
Die über 4 ha große, von stattlichen Baumhagen eingefasste Fläche liegt im Wasserschutzgebiet der Gemeinde. Aufgrund des langjährigen Düngerverzichts konnten sich artenreiche Mähwiesen mit den typischen Kennarten entwickeln.
Hubert Hogger (Pächter) mit „Wiese Aich“, Aich/Gemeinde Petting
In der wüchsigen, mit etwas Festmist gedüngte Wiese haben sich noch zahlreiche Kennarten wechseltrockener Moorwiesen wie die Tauben-Skabiose erhalten. Die rund 2 ha große Fläche ist der alte Hofanger der (Besitzer-)Familie Aicher-Zauner, die sich als Bienenhalter über die ergiebige Tracht freuen.
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