Durchsuchen Sie unser Wissen

Zur Startseite

Eichhörnchen beobachten und melden

Themen

  • Übersicht
  • Klimakrise

Tiere und Pflanzen

Vom Acker zum Teller: Impulse für eine nachhaltige Landwirtschaft

Wollen wir Rückstände von Ackergiften und Medikamenten auf dem Teller? Wollen wir mit unserer Ernährung uns selbst, den Nutztieren und der Umwelt schaden? Nein. Zum Glück liegt es auch in unserer Hand, wie die Landwirtschaft der Zukunft aussieht. Wir wählen mit dem Einkaufskorb!

Für eine bessere, eine ökologische und tiergerechtere Landwirtschaft braucht es vor allem eine andere EU-Agrarpolitik. Doch auch wir haben Macht: Als Verbraucherinnen und Verbraucher bestimmen wir, was in unseren Einkaufswagen und auf den Tisch kommt. Mit unserem Konsumverhalten entscheiden wir, welcher Form der Landwirtschaft wir eine Zukunft geben wollen.

Und nicht nur das: Wir beeinflussen damit auch entscheidend, wie klimaschädlich oder -freundlich wir leben. So gehen laut Karl von Koerber etwa 20 Prozent der in Deutschland verbrauchten Primärenergie auf das Konto des Ernährungsbereichs. Außerdem ist er für 25 Prozent der gesamten in Deutschland emittierten Treibhausgase verantwortlich. Etwa die Hälfte davon stammen aus der Landwirtschaft – hauptsächlich aus der Tierhaltung. Mit knapp einem Drittel sind die Verbraucher durch Erhitzen, Kühlen und Einkaufsfahrten mit dem Auto an den Treibhausgasen des Ernährungssystems beteiligt.

Milch und Fleisch: Wie viel Tier muss es sein?

Die Frage, wie viele tierische Produkte wir konsumieren, ist im Sinne der Nachhaltigkeit zentral, denn Fleisch, Wurst und Eier verschlingen im Vergleich zu pflanzlichen Lebensmitteln ein Vielfaches an Energie und Ressourcen. Das liegt am "Veredelungsprozess": Statt die pflanzliche Nahrung direkt selbst zu essen, verfüttern wir sie an Tiere, um Fleisch, Wurst, Milch, Käse oder Eier zu erhalten. Der "Input" an Kalorien ist dabei immer höher als der "Output".

1 Kalorie

Rindfleisch

6 bis 21 pflanzliche Kalorien

1 Kalorie

Milch oder Eier

6 pflanzliche Kalorien

1 Kalorie

Geflügelfleisch

4 pflanzliche Kalorien

Umgerechnet auf Kalorien liest sich diese Veredelung so: Um eine Kalorie Rindfleisch zu erzeugen, verbrauchen wir sechs bis 21 pflanzliche Kalorien, für eine Kalorie Geflügelfleisch sind es immer noch etwa vier. Bei Eiern und Milch liegt das Verhältnis bei ungefähr sechs zu eins. Kein Wunder also, dass mittlerweile ein Großteil der landwirtschaftlichen Nutzfläche für Tierfutter oder die Haltung von Tieren verwendet wird. In Deutschland sind es 69, weltweit sogar 78 Prozent.

Doch Vorsicht, diese Berechnung ist sehr pauschal. Es gibt natürlich Unterschiede – je nach Art der Tierhaltung. So ist beispielsweise bei der oben genannten Berechnung für Rindfleisch und Milch nicht eingeflossen, ob die Tiere intensiv mit viel Getreide und Eiweißfutter aus dem Regenwald auf Hochleistungen getrimmt wurden, oder aber viel Futter von Wiesen und Weiden bekamen und damit auch zur Kohlenstofffestlegung im Boden beigetragen haben. Ohne Wiederkäuer könnte klimaschützendes Grünland, das immerhin  ein Drittel unserer landwirtschaftlichen Nutzfläche ausmacht, gar nicht so sinnvoll verwertet werden. Und wer Milchprodukte isst, ist auch mitverantwortlich dafür, dass männliche Kälber geboren werden.

Nutztierhaltung: ethische und ökologische Probleme

Weil der Ressourcen- und Energieverbrauch bei der Erzeugung so hoch ist, sollten tierische Produkte nur einen kleinen Teil unserer Ernährung ausmachen, zumal vor allem die industrielle Tierhaltung zusätzlich eine ganze Reihe von ethischen und ökologischen Problemen verursacht:

Die Massentierhaltung, also die industrielle Haltung sehr vieler Tiere in einem Betrieb, produziert große Güllemengen, die oftmals nicht umweltverträglich auf den Feldern des jeweiligen Hofes ausgebracht werden können. Nitrat im Grundwasser ist eine der Folgen des Düngerüberschusses. Eine andere ist der Artenschwund auf dem Grünland. Auf stark gedüngten Wiesen und Weiden haben viele reichblühende und für Insekten wichtige Wildkräuter keine Chance, es dominiert nährstoffliebendes Einheitsgrün, das für Biene & Co. wenig zu bieten hat.

Wer viel Fleisch isst, greift vermutlich eher zu billiger Ware. Doch Hackfleisch zu 5,98 Euro pro Kilogramm oder ein Grillhähnchen zu 4,39 Euro das Kilo kann nicht in artgerechter Tierhaltung erzeugt werden. Wer Fleisch zu Schleuderpreisen kauft, unterstützt tierunwürdige Haltungsbedingungen und ein nicht nachhaltiges Landwirtschaftssystem.

Die „Vermaisung“ unserer Landschaft, also der großflächige Anbau von Mais für die „Hochleistungsmaschine“ Kuh ist ein weiteres Problem unseres Fleisch- und Milchkonsums. Lebte die Kuh früher vorwiegend „umweltfreundlich“ von Gras und Heu, werden ihr heute große Mengen Kraftfutter vorgesetzt, damit sie ein Vielfaches der Fleisch- oder Milchleistung von vor wenigen Jahrzehnten erbringt. Häufiger Maisanbau laugt die Böden aus und macht sie anfällig für Erosion. Zwei Drittel des in Bayern angebauten Maises landen im Futtertrog, ein Drittel in der Biogasanlage.

In Bayern und ganz Deutschland reicht das im Inland produzierte Kraftfutter für die Tierhaltung nicht aus. Deshalb importiert die Landwirtschaft große Mengen an Soja, das ein wertvoller Eiweißlieferant für die Hochleistungstiere ist und vor allem bei Schweinen und Geflügel zum Einsatz kommt.

Diese große Nachfrage hat dramatische Auswirkungen in den Anbauländern. Südamerika beispielsweise setzt vorwiegend auf gentechnisch veränderte Sojabohnen, die in Monokulturen angebaut werden. Weil diese immer anfälliger sind, werden große Mengen von Agrarchemikalien ausgebracht, etwa der Unkrautvernichter Glyphosat, der zum Teil mit Flugzeugen ausgebracht wird und Menschen in den umgliegenden Dörfern schädigt.

Für die riesigen Sojaanbauflächen werden Urwälder unwiederbringlich zerstört und Menschen von ihrem Land vertrieben.

Inzwischen erzeugt die deutsche Landwirtschaft deutlich mehr tierische Produkte als wir brauchen. Fleisch- und Milchüberschüsse werden eshalb exportiert, was dazu führt, dass die Erzeugerpreise verfallen. Nicht nur bei uns, sondern auch bei den Kleinbauern in Entwicklungsländern.

Der Fleischkonsum ist laut der UN-Ernährungsorganisation FAO verantwortlich für fast 15 Prozent der weltweit vom Menschen verursachten Emissionen. Bei der Verdauung von Rindern entstehen große Mengen von Methan. Das ist ein hochwirksames Klimagas. Die massenhafte Haltung von Rindern auf unserem Globus heizt also den Klimawandel an.

Tiere in Massenhaltung sind besonders anfällig und brauchen oft Medikamente wie Antibiotika. Rückstände davon sind in unseren Nahrungsmitteln und im Grundwasser zu finden und die Antibiotikaresistenz von Erregern nimmt zu. Besonders bedenklich: Es werden sogar sogenannte „Reserveantibiotika“ eingesetzt. Sie sollten eigentlich nur in der Humanmedizin und im Notfall verwendet werden, also wenn alle anderen Antibiotika gegen einen Erreger nicht mehr wirken. Die EU-Kommission geht von jährlich etwa 33.000 Todesfällen in der EU aus, die auf Antibiotikaresistenz durch den massenhaften Einsatz von Antibiotika bei Mensch und Tier zurückzuführen sind.

Die Realität sieht leider noch anders aus: Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) essen die Deutschen seit einigen Jahren weitgehend unverändert etwa 60 Kilogramm Fleisch pro Kopf und Jahr. Zwar sinkt der Verbrauch von Schweinefleisch, Rind- und Kalbfleisch sowie Geflügel werden aber zunehmend konsumiert. Weil dies auch gesundheitliche Auswirkungen haben kann, empfiehlt die DGE, den Fleischkonsum auf etwa die Hälfte zu reduzieren. Laut Koalitionsvertrag von 2021 sollen die DGE-Ernährungsempfehlungen entsprechend überarbeitet werden.

Auch der Milchverbrauch bleibt hierzulande hoch. So trinken die Deutschen zwar weniger Milch, essen dafür aber mehr Käse.


Am besten: bio, saisonal und regional

Eine weitere Frage ist, welches Produktionssystem wir mit unserem Einkauf unterstützen: das konventionelle oder ein biologisches. In puncto Umwelt- und Tierschutz liegt die Biolandwirtschaft vorne, auch wenn es durchaus klimaschonende Anbauweisen in der konventionellen Landwirtschaft gibt. Biolebensmittel weisen aber in der Regel gegenüber konventionell erzeugten Nahrungsmitteln eine bessere Klimabilanz auf, Ökoanbau schützt vor Bodenerosion, führt zu hohen Humuswerten im Boden, bewahrt die Artenvielfalt und weist hohe Tierschutzstandards auf.

Für Biolebensmittel spricht außerdem, dass sie wertvolle Inhaltsstoffe und deutlich weniger Schadstoffen beinhalten. Ökolandwirte verzichten auf chemische Dünger und Gifte ebenso wie auf Agrogentechnik. Ein vielseitiger Anbau mit alten Gemüse-, Obst- und Getreidesorten trägt nicht nur zur Artenvielfalt bei, sondern verspricht auch neue Geschmackserlebnisse.

Kurze Transportwege sind gut fürs Klima. Anstatt zu Lebensmitteln zu greifen, die aus Übersee eingeflogen wurden, freut sich die Umwelt über kurze Lieferwege. Hier ist schon viel gewonnen, wenn wir überwiegend Obst und Gemüse kaufen, das bei uns gerade Saison hat. Dann stammen die Waren oft automatisch aus der Region und wir unterstützen damit lokale Wirtschaftskreisläufe und die heimischen Landwirte. Saisonale Lebensmittel sind zudem oft günstiger. Bewusste Ernährung muss also nicht teuer sein.

Faire Preise für die Bauern und Bäuerinnen

Natürlich gibt es auch beliebte Lebensmittel, die nicht bei uns wachsen: Kaffee, Bananen und Kakao zum Beispiel. Bei solchen importierten Produkten ist es ratsam, auf fair gehandelte Waren zu achten. Initiativen des fairen Handels bemühen sich um sozialverträgliche und gerechte Arbeitsbedingungen.

Fair sollten wir aber auch mit unseren heimischen Erzeugern umgehen. Kleine, bäuerliche Familienbetriebe brauchen Preise, die eine umwelt- und tiergerechte Landwirtschaft ermöglichen. Milch, Fleisch und Gemüse zu Schleuderpreisen, die nicht einmal die Herstellungskosten decken, zwingen unsere Bauern, mit wenig Kosten das Maximale aus ihrem Betrieb, aus den Äckern und Nutztieren herauszuholen. Das schadet Mensch, Tier und Umwelt und verhindert eine nachhaltige Landwirtschaft.

Was verstehen wir unter nachhaltiger Ernährung?

Der BUND Naturschutz (BN) betrachtet Ernährung nicht nur in seiner gesundheitlichen Dimension, sondern im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung. Wesentlich sind also auch die Aspekte:

  • globale Verantwortung für die Ökosysteme,
  • Menschenrecht auf Nahrung und
  • Verantwortung für eine wesensgemäße landwirtschaftliche Tierhaltung.

Auch in Bezug auf Ernährung soll im Sinne der internationalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable development Goals) Chancengleichheit für alle heute auf der Erde lebenden Menschen hergestellt werden. Die Bedürfnisse heutiger Generationen sollen befriedigt werden, ohne die Bedürfnisbefriedigung kommender Generationen zu gefährden. Die Ernährungssouveränität in den jeweiligen Staaten muss dabei höchste Priorität haben. Ziel ist, dass in allen Teilen der Welt eine regionale Selbstversorgung mit Lebensmitteln aufgebaut werden kann. Erforderlich dazu sind unter anderem der Zugang zu Land, Saatgut, Wissen und Bildung sowie der Aufbau regionaler Märkte.

Unter Nachhaltigkeitsaspekten sollen Lebensmittel auch bei uns möglichst regional produziert und vermarktet werden, saisonale Lebensmittel Vorrang haben, biologisch produziert sein und möglichst unverpackt im Handel bereitgestellt werden. Direktvermarktungsmöglichkeiten sollen so weit wie möglich ausgebaut werden. Fairness, das heißt angemessene Erzeugerpreise und Transparenz in den Verarbeitungsschritten sind anzustreben.


Für eine Ernährungswende: Lösungswege und Konsequenzen

Der Umbau zu einem nachhaltigen Ernährungssystem muss im eigenen Land beginnen und kann Beispielfunktion für die internationale Staatengemeinschaft haben.

Die wichtigste Maßnahme ist die Reduktion des Konsums tierischer Produkte um 50 Prozent bis 2050. Um das Ziel einer pflanzenbetonten Ernährungsweise zu erreichen, muss der Verbrauch von Gemüse, Hülsenfrüchten, Obst, Getreide, Kartoffeln und Nüssen noch deutlich steigen und der Verbrauch von tierischen Lebensmitteln stark sinken.

Lebensmittelerzeugung findet überwiegend in Abhängigkeiten von den zur Verfügung stehenden natürlichen Ressourcen statt. Das muss in Zukunft wieder mehr für die Erzeugung von tierischen Lebensmitteln gelten. Die Produktion von tierischen Lebensmitteln muss längerfristig an die im eigenen Land zur Verfügung stehende Anbaufläche für Futtermittel angepasst werden. Dadurch sinkt die Zahl der gehaltenen Tiere, die Umwelt wird von Stickstoff und Phosphoreinträgen entlastet, und es steht mehr Fläche für den Anbau von pflanzlichen Lebensmitteln zur Verfügung.

Um artenreiche Grünlandstandorte zu erhalten, ist der Slogan „Schutz durch Nützen“ entstanden. Beim Konsum tierischer Lebensmittel empfiehlt der BUND Naturschutz daher, Initiativen für Fleisch aus naturschutzgerechter Grünfütterung zu unterstützen. Durch eine flächenangepasste Beweidung kann die Artenvielfalt maßgeblich beeinflusst werden. Fraß und Tritt der Weidetiere erzeugen Muster in der Vegetationsstruktur, die den Lebensraum vieler Insekten prägen. Weiden sind ein gesundes „Buffet“ für unsere Nutztiere. Je mehr Grundfutter aus Gras und Heu aufgenommen wird, umso weniger zusätzliches Kraftfutter ist nötig.

Armutsbekämpfung und Bildung gelten in allen Ländern als Schlüssel für gesündere Ernährung. Der BN fordert, höhere Preise für qualitativ hochwertige Lebensmittel, insbesondere Bioprodukte, zu berücksichtigen und die Ernährungssätze für Sozialhilfeempfänger entsprechend zu erhöhen. Auch die schrittweise Einführung einer biobasierten, regionalen und beitragsfreien Kita- und Schulverpflegung ist überfällig.

In allen allgemeinbildenden Schulen und allen Ausbildungsberufen des lebensmittelverarbeitenden Handwerks braucht Ernährungsbildung und Kochunterricht einen höheren Stellenwert in den Lehrplänen. Inhaltlich muss gesunde Ernährung gemäß dem Leitbild der Vollwerternährung verankert und der Einsatz ökologisch erzeugter Lebensmittel sowie fleischreduzierte Portionen herausgestellt werden. Der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz (WBAE) hat in seinem Ernährungsgutachten herausgestellt, dass bislang die Ernährungspolitik zu sehr auf die Ernährungsverantwortung der Einzelnen setzt. Es bedürfe aber „Maßnahmen zur Verbesserung der 'Ernährungsumgebung', beispielsweise eine hochwertige Gemeinschaftsverpflegung, eine für alle Kinder zugängliche, nachhaltigere Kita- und Schulverpflegung, werbefreie Räume, Trinkwasserspender in öffentlichen Gebäuden, (…) mehr Transparenz über und Einschränkungen von Werbung in sozialen Medien (Social Influencing) sowie angemessene Portionsgrößen und die Gestaltung eines angenehmen Ess-Ambientes in Kitas, Schulen, in Seniorenheimen und Krankenhäusern.“

Von einer überwiegend pflanzlichen Ernährung, die saisonal, ökologisch und regional ausgerichtet ist, kann sowohl die persönliche Gesundheit als auch die Umwelt profitieren. Den Trend zur veganen Lebensweise, insbesondere bei jungen Menschen, wertet der BN als guten Beitrag zu einer sinnvollen nachhaltigen Ernährung, soweit regionale und saisonale Aspekte berücksichtigt sind und der Ersatz von tierischen Komponenten nicht zum vermehrten Einsatz von hochverarbeiteten Importprodukten führt. Projekte der solidarischen Landwirtschaft, Urban-Gardening-Initiativen zur Lebensmittelversorgung oder Umweltbildung in der Stadt sind gute Ansätze zur Bewusstseinsbildung für eine nachhaltige Ernährung.

Es ist wichtig, Handel, End- und Großverbraucher darüber aufzuklären, wie sie Lebensmittelabfälle reduzieren können. Die Verbraucherzentralen haben hierzu schon wichtige Bildungsarbeit geleistet. Auf Erzeugerebene ist eine noch bessere Vernetzung sinnvoll. Initiativen zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen (Überarbeitung des Mindesthaltbarkeitsdatums, Begrenzung der Verfügbarkeit von Lebensmitteln am Abend) begrüßt der BN. Auch die Vorgaben für Handelsware müssen so gestaltet werden, dass nicht schon auf dem Acker oder in der Verarbeitung Lebensmittel untergepflügt oder aussortiert werden, die den Normen nicht entsprechen.