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Ihre Spende für Bayerns Wälder

Unsere Wälder sind die ersten Opfer der Klimakatastrophe. Dabei gelten sie eigentlich als Hoffnungsträger mit ihrer Fähigkeit, CO2 und Wasser zu speichern, Luftmassen zu kühlen und zur Regenbildung beizutragen. Helfen Sie mit Ihrer Spende die Wälder in Bayern und damit unser Naturerbe zu schützen.

Hitze, Trockenheit, Stürme und Schädlingsbefall: Bayernweit sterben Fichten- und Kiefernwälder in der Klimakrise ab. Zu lange wurde von der Forstwirtschaft auf schnell wachsende reine Nadelforste gesetzt.

Angesichts der Klimakrise gelten die bei uns heimischen Buchenmischwälder als die Wälder der Zukunft! Einst bedeckten sie fast ganz Bayern. Heute sind nur noch 7 Prozent übrig. Und auch die stehen in der Klimakrise und durch unangepasste Bewirtschaftung oft unter großem Druck.

Europäischer Buchenmischwald ist damit stärker bedroht als tropischer Regenwald!

 

Wir setzen uns ein für konsequenten Klimaschutz. Wir müssen schnellstmöglich weg von fossilen Energieträgern, massiv Energie einsparen und Mobilität anders gestalten als mit immer neuen Straßen.

Wir leisten Überzeugungsarbeit für Waldumbau und -verjüngung bei Waldbesitzer*innen: Um dem Wald eine Chance gegen Hitze und Trockenheit zu geben, brauchen wir einen schnellen Waldumbau. Er sorgt für widerstandsfähige Laubmischwälder in der nächsten Waldgeneration. Dafür müssen die natürliche Waldverjüngung gefördert und in Nadelforsten auch Laubbäume gepflanzt werden. Bei der Holzernte dürfen keine großen Lücken entstehen. Damit die Hitze draußen und die Feuchtigkeit im Wald bleibt. Laubbäume müssen älter werden dürfen. So entstehen unsere Zukunftswälder!

Wir verschaffen dem Naturschutz in Waldwirtschaft und -politik Gehör. Wenn wir für unsere Wälder kämpfen, dann immer auch für die Bewahrung der in ihnen heimischen Artenvielfalt. Dabei haben wir eine besondere Verantwortung für unsere weltweit einzigartigen Buchenmischwälder. Von 11.000 hier heimischen Arten sind viele auf Buchen spezialisiert. Und für ein Viertel davon sind alte Baumriesen lebensnotwendig. Daher sollen sich 10 Prozent der Staats- und Gemeindewälder ohne Eingriffe natürlich entwickeln dürfen.

Wir kaufen auch selbst Waldflächen an. Hier darf sich Naturwald ohne Eingriffe entwickeln. Das heißt auch, dass Bäume hier alt werden können.

Wir setzen uns für einen Nationalpark Steigerwald ein. Er ist der größte zusammenhängende Buchenmischwald in Staatsbesitz mit vielen alten Baumriesen und daher bestens geeignet unser Naturbe zu bewahren.

 

Anfang der 80er-Jahre hat der BUND Naturschutz auf das erste Waldsterben aufmerksam gemacht. Durch politischen Druck und hervorragende fachliche Arbeit wurde die Regierung zum Handeln gezwungen: Katalysatoren in Autos und Filteranlagen in Fabriken konnten den Wald damals retten.

Unser Konzept für ein bayernweites Netz von Naturwäldern von 2016 wurde Anfangs noch heftig kritisiert. Doch aufgrund unseres unermüdlichen Einsatzes sind wenige Jahre später Naturwälder zum wichtigen Baustein der bayerischen Forst- und Naturschutzpolitik geworden. 2019, 2020 und zuletzt 2022 wies die Regierung eine Reihe solcher Wälder aus.

In Gemeinschaft mit 150 Waldbäuerinnen und -bauern brachte unser BN-Waldreferent Ralf Straussberger seit 2011 im Landkreis Roth in einem Dutzend Waldgebieten Bayerns größtes privates Waldumbau-Projekt mit auf den Weg. Hier wurden seither etwa eine Million Laubbäume gepflanzt, vor allem Buchen. Durch die Einbindung der Jäger bekommt auch der natürliche Aufwuchs der Eichen eine Chance. So entwickeln sich reine Nadelwälder zu gesunden und widerstandsfähigen Zukunftswäldern. Damit sichern sie auch ihre unersetzlichen Gemeinwohlleistungen für die Gesellschaft.

Riesenerfolge, die uns zum Weitermachen motivieren!

 

 

Waldumbau und Verjüngung und eine schonende Bewirtschaftung haben gerade noch rechtzeitig widerstandsfähige und klimastabile Mischwälder entstehen lassen. Ihr Überleben sichert unter dem gewaltigen Druck der Klimakatastrophe auch unser Überleben. Buchen, die heute noch im Jugenalter von unter 120 Jahren gefällt werden, dürfen alt werden, ihr schützendes Kronendach über dem Waldboden ausbreiten und vielen heimischen Arten Lebensraum bieten. Als natürliche Klimaanlagen und Trinkwasserspeicher helfen Sie die Auswirkungen der Klimakatastrophe abzufedern.

Unser Naturerbe ist in einem Nationalpark Steigerwald für uns und die Nachwelt erhalten.

 

Waldumbau vorantreiben - Naturwald zulassen - alte Bäume erhalten

Im Wald bin ich zu Hause, seit ich denken kann. Dort finde ich Ruhe und tanke Kraft. Dass der Wald Bestand hat, dafür arbeite ich. Für die Generationen nach uns kämpfe ich auch für mehr alte Baumriesen in unseren Wäldern.
Damit vielleicht eines Tages meine und Ihre Enkel und Urenkel zu ihnen hochschauen können.

Dr. Ralf Straussberger, Referent für Wald und Jagd

Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende unser Drei-Punkte-Programm zur Rettung von Bayerns Wäldern umzusetzen:

  • Konsequenter Klimaschutz
  • Waldumbau, Waldverjüngung und schonende Bewirtschaftung
  • 10% Naturwald in Staats- und Gemeindewäldern

Jeder Beitrag zählt!

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Eine Baumpatenschaft erfordert eine Mindestspende von 50 Euro.

Ihre Spendenquittung erhalten Sie im ersten Quartal des darauf folgenden Jahres. Bei Spenden bis zu 300 € erkennt das Finanzamt die Vorlage des Kontoauszuges an.

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Spendenkonto des BUND Naturschutz in Bayern

BUND Naturschutz in Bayern e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE27 700 205 000 008 844 000
BIC: BFSWDE33MUE