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Tiere und Pflanzen

Großdemonstration gegen Agrarindustrie „Finger weg von unserem Essen" am Samstag, 21. Januar 2017 in Berlin

Busse aus ganz Bayern

12.01.2017

Parallel zur Grünen Woche formiert sich auch 2017 der Widerstand von Bauern-, Umwelt- und Verbraucherorganisationen gegen die zunehmende Konzentration des Agrobusiness, die die bäuerliche Landwirtschaft vor Ort in Deutschland bedroht und durch den Preisdruck artgerechte Tierhaltung, sauberes Grundwasser und intakte Landschaften in Deutschland gefährdet.

Ein breites gesellschaftliches Bündnis fordert auf der Großveranstaltung am 21. Januar in Berlin größere Anstrengungen von der Politik nicht nur für mehr Tierschutz und die Einführung von Obergrenzen für Tierfabriken, sondern auch Programme für mehr Artenvielfalt in der Agrarlandschaft um das Bienensterben zu stoppen und den Einsatz gefährlicher Agrargifte zu vermindern.

„Um Bauernhöfe gegenüber agrarindustriellen Strukturen besser zu stellen müssen die EU Subventionen an Agrarkonzerne konsequent gestoppt werden und ein Programm von jährlich 500 Millionen Euro aufgelegt werden, um Anreize für besonders artgerechte Tierhaltung und umweltschonendere Bewirtschaftung zu schaffen“, so Hubert Weiger, Vorsitzender von BUND und BUND Naturschutz (BN) und Redner auf der Auftaktkundgebung ab 11.45 Uhr am Potsdamer Platz.

"Die Demonstration wird auch ein kraftvolles Zeichen an die Bundesregierung, an Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt und die Abgeordneten des Europaparlaments senden, das Freihandelsabkommen CETA abzulehnen. CETA bedroht die bäuerliche Landwirtschaft, bringt Gentechnik auf die Teller und verschärft die Krise der Milchbauern," so Richard Mergner, Landesbeauftragter.

Durch die Mitherausgabe des Konzernatlas 2017 möchten der BN/BUND eine breit geführte gesellschaftliche Debatte anstoßen, dass es höchste Zeit ist, der Übernahme des Essens und der bäuerlichen Lebensmittelproduktion durch Konzerne Einhalt zu gebieten.

Der Bund Naturschutz hat bayernweit Busse zur Demo organisiert siehe Auflistung unten. Weitere Busfahrten und Mitfahrgelegenheiten sind zu finden unter www.wir-haben-es-satt.de/anreise

Die Demonstration mit anschließender Kundgebung vor dem Kanzleramt beginnt am 21.01. ab 11.45 Uhr am Potsdamer Platz. Die Veranstalter rechnen wieder mit mehreren Zehntausend Teilnehmern.

Weitere Informationen: www.wir-haben-es-satt.de

Busse aus Bayern:

  • Bus der Landesfachgeschäftsstelle des BUND Naturschutz aus Nürnberg mit Halt in Lauf und Himmelkron
    Infos und Anmeldung unter landwirtschaft-wald@bund-naturschutz.de oder Telefon 0911/81 87 8-21
  • Bus der BN-Kreisgruppe Regensburg mit Halt in Viechtach, Steinach, Regensburg, Schwandorf/ Wackersdorf, Weiden und Mitterteich
    Infos und Anmeldung unter petra@filbeck.de oder Telefon 09453- 997705
  • Bus der BN-Kreisgruppe Bayreuth
    Infos und Anmeldung unter bayreuth@bund-naturschutz.de oder Telefon 0921/27230
  • Bus der BN-Kreisgruppe Forchheim mit Halt in Bamberg
    Infos und Anmeldung unter Kreisgruppe@bn-forchheim.de oder Telefon (09191) 65960
  • Bus der BN-Kreisgruppe Fürth mit Halt in Veitsbronn, Fürth und Erlangen
    Infos und Anmeldung unter fuerth@bund-naturschutz.de oder Telefon 0911/ 77 39 40
  • Bus vom Tagwerk Förderverein mit Halt in Mühldorf, Dorfen, Erding, Freising, Langenbruck und Ingolstadt
    Infos und Anmeldung unter oekoservice@tagwerk.net
  • Bus der Jugendorganisation des BUND Naturschutz aus München mit Halt in Nürnberg
    Infos und Anmeldung unter info@jbn.de oder Telefon 089 15989630