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Corona – wir machen weiter, aber anders

Der BUND Naturschutz nimmt die Entwicklungen der Coronavirus-Pandemie sehr ernst und stellt sich seiner Verantwortung als zivilgesellschaftlicher Akteur und als Arbeitgeber. Infos darüber, wie und wann unsere Mitarbeiter/innen derzeit erreichbar sind, zu Veranstaltungen und Weiterem finden Sie hier.

17.03.2020

Die Corona-Pandemie beeinflusst derzeit das öffentliche und private Leben in ganz Deutschland. Öffentliche Einrichtungen und Läden sind geschlossen, Bayern hat den Katastrophenfall ausgerufen. 

Der BUND Naturschutz nimmt die Entwicklungen der Coronavirus-Pandemie sehr ernst und befolgt die Ratschläge von Wissenschaftler*innen. Somit tut auch der BUND Naturschutz das was jetzt nötig ist. Der BUND Naturschutz stellt sich der Verantwortung als zivilgesellschaftlicher Akteur und als Arbeitgeber, die Ausbreitung des Virus so weit wie möglich zu verhindern. In der aktuellen Situation ist das Wichtigste, die Ausbreitung zu verlangsamen, damit das Gesundheitssystem weiterhin funktioniert und Erkrankte zuverlässig behandelt werden können. In einer besonderen Situation wie dieser ist die Solidarität aller gefragt, um diejenigen zu schützen, die bei einer Erkrankung gefährdet wären.

Viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten derzeit von zu Hause aus, so dass die telefonische Erreichbarkeit vielleicht nicht immer gewährleistet ist. Auch können die Öffnungszeiten unserer Geschäftsstellen derzeit eingeschränkt sein. Per Mail erreichen Sie uns wie gewohnt.

Kontaktdaten unserer Ansprechpartner

Für Presseanfragen wenden Sie sich bitte an
Martin Geilhufe
Landesbeauftragter
Tel. 01 72 / 7 95 46 07

Die zentrale Mitglieder- und Spendenverwaltung erreichen Sie aktuell von Dienstag bis Donnerstag zwischen 9:00 Uhr und 12:00 Uhr unter 
Tel. 09 41 / 2 97 20 65
mitglied@bund-naturschutz.de
Weitere Infos für Spender und Mitglieder

Der BUND Naturschutz setzt sich seit über einhundert Jahren für die Lösung von ökologischen Krisen ein. Leider sind wir bei der Lösung der multiplen Krisen, ob Artensterben oder Klimakrise, noch weit von einer Lösung entfernt.

„Unsere Arbeit geht natürlich trotzdem weiter“, betont der Landesvorsitzende des BUND Naturschutz, Richard Mergner. „Sie muss weitergehen, denn unsere Aufgaben wie der Schutz bedrohter Arten, der Einsatz für Erneuerbare Energien und Klimaschutz oder eine bäuerlich-ökologische Landwirtschaft sind noch lange nicht getan. Wir passen uns der aktuellen Situation an und machen weiter – aber anders.“

Der BUND Naturschutz tritt bis zum 19.April nicht als Gastgeber eigener Veranstaltungen auf. Die Amphibienschutzaktionen laufen hingegen weiter: Die Betreuung von Amphibienschutzzäunen, das Einsammeln von Amphibien und der anschließende Zaunabbau an (fast) allen Wanderwegen kann auch während der Ausgangsbeschränkungen weiter betrieben und abgeschlossen werden. Mehr Infos zur Amphibienaktion in Zeiten von Corona

Die derzeitige Situation ist eine besondere für alle Menschen in Deutschland, Europa und der ganzen Welt. Wir alle müssen im Sinne einer größtmöglichen Solidarität mit den Betroffenen der Corona-Krise unsere Art zu leben und zu arbeiten ändern. Der BUND Naturschutz möchte seinen Teil dazu beitragen. Und wir möchten Sie nochmals um Entschuldigung bitten, falls Ihnen dadurch Unannehmlichkeiten entstehen.

Wir danken für Ihr Verständnis!