Landesvorstand des Bundes Naturschutz zu Besuch im nördlichen Mittelfranken Licht- und Schattenseiten beim Natur- und Umweltschutz in Mittelfranken

Am Dienstag, 26.04. und am Mittwoch, 27.04.11 besucht der Landesvorstand des Bundes Naturschutz Projekte im nördlichen Mittelfranken. Bereits am Vormittag des 26.4.11 hat der BN-Landesvorstand unter dem Motto "Ein Denkmal für Tschernobyl - und jetzt auch für Fukushima" an der zentralen Gedenkveranstaltung "25 Jahre nach Tschernobyl" in Bamberg teilgenommen.

Die Tour führt die gewählten VertreterInnen des mit 175.000 Mitgliedern und Förderern größten bayerischen Naturschutzverbandes am Nachmittag des 26. April nach Erlangen. Dabei findet eine kurze Wanderung über den ehe-maligen „Exerzierplatz“ statt, der durch den Bau des geplanten Max-Planck-Institutes bedroht ist. Ganz in der Nähe wird der Knotenpunkt der geplanten Südumfahrung Buckenhof, Uttenreuth, Weiher besichtigt und der Stand der Planungen, des Widerstandes und der Alternative Stadt-Umlandbahn erläutert.

Am 27. April geht es in der Kreisgruppe Höchstadt-Herzogenaurach um den Stopp des geplanten Diflubenzuron-Einsatzes an Autobahnen Frankens und um 40 Jahre Naturschutz im Mohrhofgebiet. Am Nachmittag steht in Fürth eine geplante Gewerbefläche im Wasserschutzgebiet sowie der seit 20 Jahren bestehenden Schaugarten des BN im Pegnitztal im Fokus.