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BN-Waldmedaille

Mit der Waldmedaille des Landesverbandes BUND Naturschutz in Bayern (BN) werden Persönlichkeiten und Organisationen geehrt, die sich um den Schutz und die naturnahe Bewirtschaftung des Waldes allgemein, aber insbesondere auch im Privat- und Kommunalwald verdient gemacht haben.

BN-Waldmedaille mit historischen Wurzeln

Die BN-Waldmedaille geht auf historische Wurzeln eines Prämientalers des letzten Markgrafen Alexander von Ansbach/Bayreuth zurück. Bereits 1774 stiftete er diesem Prämientaler mit der Inschrift "Sylvarum culturae praemium" für die Gesundung der übernutzten und stark geschädigten Wälder.
Zwischenzeitlich vergab die Bezirksgruppe Oberfranken des Bayerischen Forstvereins die Medaille von 1987 bis 2001 an Vereine, Kommunen, Politiker und verdiente Persönlichkeiten. Seit 2008 vergibt nun der BN auf Initiative des oberfränkischen Forstmanns Hans Popp aus Dürrloh/Selb das Wappensiegel "Sylvarum culturae praemium", das er persönlich entworfen und mit dem Rosenthal-Design-Studios in Selb gestaltet hat.

Wie Löwen um den Wald kämpfen

Die Motive des Wappensiegels der BN-Waldmedaille sollen symbolisch den Kampf um und für den Wald darstellen. Dabei zeigt die Vorderseite einen Löwen im Kampf gegen einen Flugunhold, der die Bedrohungen der Wälder verkörpert. Dieses Motiv soll den Kampf gegen die verschiedenen waldschädlichen Gefahren symbolisieren. Die Rückseite der Siegelmedaille ist historisch mit einem typischen Motiv des Bayreuther Landes verbunden. Wie beim seinerzeitigen "Markgrafentaler" ist auf der Rückseite des Wappensiegels eine Altfichte mit einem gezäunten jungen Wald abgebildet. Damit sollen die Aktivitäten zur Gesundung der geschädigten Wälder bzw. zum Schutz der bedrohten Wälder dargestellt werden.

Nikolaus Urban 2018

Als Revierjagdmeister hat sich Klaus Urban in vielfältiger Weise um Wald, Jagd und Naturschutz verdient gemacht. Langjährige, besondere Verdienste hat Urban in der Beratung privater Jäger und Waldbesitzer bei der Umsetzung des Grundsatzes Wald vor Wild zum Wohle des Waldes und artenreicher Wildtierbestände. Er trägt somit wesentlich dazu bei, dass es in Bayern immer mehr positive Beispiele in Wäldern gibt, in denen die angesichts des Klimawandels notwendigen Baumarten wie die Weißtanne oder die Eiche auch nachwachsen können, ohne dass sie verbissen werden.

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Peter Helmstetter 2016

 

Der BN ehrt den Privatwaldförster am AELF Roth Peter Helmstetter für seine Initiative zum Waldumbauprojekt „Zukunftswälder“ im nördlichen Landkreis Roth. Im Rahmen dieses Projektes unterpflanzten Waldbesitzer ihre Kiefernwälder mit über 500.000 kleinen Bäumchen, zumeist Buchen. Diese nachwachsenden Mischwälder sind besser an den Klimawandel mit seinen Hitze- und Trockensommern angepasst.

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Dr. Günther Denzler 2014

Der BN ehrte den vormaligen, langjährigen Bamberger Landrat und amtierenden Bezirkstagspräsidenten von Oberfranken Dr. Günther Denzler für sein Engagement für den Schutz der heimischen Buchenwälder, besonders für sein konsequentes Eintreten für eine Anerkennung des Steigerwaldes als Weltnaturerbe und einen Nationalpark Steigerwald.

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Gotthard Eitler und Ludwig Hahn 2013

Im Rahmen einer internationalen Pressefahrt ins Erzgebirge zum Thema „30 Jahre Waldsterbens‐Debatte“ ehrte der BN den ehemaligen Bayreuther Stadtförster Gotthard Eitler und seinen Forstkollegen Ludwig Hahn aus Sosa im Erzgebirge für ihre Verdienste beim Kampf gegen das Waldsterben.

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Siegfried Selinger 2008

In der Amtszeit des ehemaligen Bürgermeisters Siegfried Selinger hat die Stadt Lohr a. Main vorausschauende Entscheidungen für eine ökologische Waldbewirtschaftung getroffen. Siegfried Selinger hat sich dabei besonders für den Stadtwald engagiert. Der Antrieb für dieses Engagement war sein Waldverständnis und seine Liebe zum Wald.

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