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Reichswaldmedaille
Mit der Reichswaldmedaille ehrt der BUND Naturschutz immer wieder Persönlichkeiten, die sich besonders um den Schutz des Reichswaldes und den ökologischen Waldumbau verdient gemacht haben.
Bisher wurden geehrt:
1991 Achim Dobbert
2003 Christiane Matern, langjährige 1. Vorsitzende der BN Kreisgruppe Nürnberger Land
2003 Rolf Langenberger, SPD-MdL a. D., Antragsteller für die Bannwaldausweisung
2003 Dieter Rosenbauer, Forstdirektor a. D.
2003 Georg Förster, Bürgermeister von Buckenhof, leistete jahrelang Widerstand gegen die Südumfahrung
2004 Lorenz Graf, Sprecher der BI gegen den Panzerübungsplatz bei Feucht
2008 Klaus Brünner, Forstbediensteter, bester Vogelexperte im Reichswald
2009 Eckhard Schulz, Vorsitzender der BN-Ortsgruppe Feucht und seit Jahren aktiv gegen Gewerbegebiete und Straßenbau im Reichswald bei Feucht
2010 Manfred Kinzler, langjähriger Leiter des Forstamtes Allersberg den naturnahen Waldumbau voranbrachte
2011 Claus Bößenecker, Netzwerker der Bürgerinitiativen im Reichswald, Aktiver gegen die Nordspange
2011 Heinz Ehrenkäufer, Vorsitzender der BN-Kreisgruppe Nürnberg-Stadt 1972-75, Aktiver gegen den Rangierbahnhof, den Ostzubringer und den Panzerübungsplatz
2013 Rotraud von Stromer-Baumbauer; zertifizierte ihre Stiftungswälder mit dem FSC-Siegel, Nachfahrin von Peter Stromer
2013 Karl Riemann, Vorsitzender der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald seit 1975, Aktiver für den Bannwaldschutz und gegen diverse Eingriffe im Reichswald
2014 Karl Friedrich Sinner, ehem. Forstamtsleiter Nürnberg, Förderer des ökologischen Waldumbaus im Reichswald, sorgte für die Bannwaldausweisung
2015 Bruno Schnell, Verleger von Nürnberger Nachrichten (NN) und Nürnberger Zeitung (NZ), seit 1945 Förderer freier Presse und der Bürgerbewegung „Rettet den Reichswald“ als einer der ersten deutschen Umwelt-Bürgerbewegungen
2016 Dr. Rainer Klar, Gründer, langjähriger Vorsitzender und Ehrenvorsitzender der Bürgerinitiative Umweltverträgliche Mobilität im Schwabachtal. Verhinderte mit der BI die Südumfahrung Buckenhof-Utenreuth-Weiher durch den Sebalder Reichswald.
2016 Esther Schuck, Vorsitzende der Bürgerinitiative Umweltverträgliche Mobilität im Schwabachtal. Verhinderte die Südumfahrung, Kämpferin für die Alternative Stadt-Umland-Bahn.
2017 Elke Küster-Emmer, ehem. Vorsitzende der BN-Ortsgruppe Schwanstetten. Organisierte viele Veranstaltungen im und um den Reichswald und pflanzte mit Kindern und Jugendlichen jährlich 50 Exemplare des jeweiligen Baum des Jahres, insgesamt über 26 Jahre ergibt das rund 1300 Bäume.
2018 Robert Seuberth für seinen jahrelangen Kampf gegen das Biozid Diflubenzuron. Seine Futterwiese wurde 2010 von dem Gift kontaminiert, wodurch hunderttausende seiner Heuschrecken verendeten und er seine Zucht aufgeben musste.
2019 Prof. Dr. Hubert Weiger in Anerkennung seiner herausragenden jahrzehntelangen Verdienste um die Rettung des Nürnberger Reichswaldes. Er führte die Kundgebungen zum Schutz des Nürnberger Reichswaldes ein; seither gibt es das Reichswaldfest.