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Georg Stöckl aus Rohr

Direkt neben dem Rohrbach und der Staatstraße 2230 liegt der "Roawa", ein handtuchschmales Grundstück (1,8 ha), das 2006 im Zuge der Bachrenaturierung entstanden ist. Weil der Rohrbach hier manchmal über das Ufer tritt, zeigten die meisten Landwirte an der Fläche wenig Interesse. Anders Georg Stöckl, der den "Roawa" zweimal im Jahr mäht und das kräuterreiche Heu an Interessenten verkauft. Darüber hinaus hat Stöckl hier eine lange Reihe Streuobst-Hochstämme aus unterschiedlichen Sorten gepflanzt. Die Wiesenfuchsschwanz-Feuchtwiese präsentiert sich überraschend bunt mit vielen Kennarten der Extensivwiesen, darunter Wiesen-Glockenblume, Wiesen-Flockenblume, Echtes Labkraut, Wiesen-Storchschnabel, Witwenblume, Wiesenpippau, Großer und Kleiner Wiesenknopf, Kuckuckslichtnelke und mehrere Kleearten.

Streuobst ist die große Passion der Familie Stöckl, seit sie 1996 die erste Obstwiese angelegt hat. Inzwischen sind es rund 13 ha Streuobstflächen zwischen Mainburg und Bad Abbach, die mit viel Handarbeit chemiefrei bewirtschaftet werden (seit 2000 bei Bioland). Frischobst und Säfte werden im Hofladen, auf Märkten und in zahlreichen Wiederverkaufsstellen angeboten. Zusätzliche Standbeine des rührigen Nebenerwerbsbetriebes sind Weidegänse, Suppenhühner und Eier. Ehefrau Marianne Stöckl hat sich zur Erlebnisbäuerin und Streuobstwiesenführerin qualifiziert.

www.streuobsthof-stoeckl.de

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