Naturfilm "Wölfe und Menschen - Wege zur Koexistenz"

Der Film „Wölfe und Menschen – Wege zur Koexistenz“ des Naturfilmers Sebastian Koerner zeigt nicht nur einzigartige Aufnahmen aus dem Leben der Wölfe in Deutschlands Kulturlandschaften. Er stellt auch die Erfahrungen dar, die verschiedene Menschen während der mittlerweile 25 Jahre seit der Rückkehr der Wölfe mit ihnen gemacht haben.

Dazu zählen insbesondere Schäfer und andere Weidetierhalter, die Herdenschutz betreiben. Die Beispiele aus den Alpen zeigen die besonderen Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten für Herdenschutz im bergigen Gebiet. Deutschlands führende Wolfsforscher*innen fassen das in diesem Vierteljahrhundert angesammelte Wissen über den Wolf zusammen und erklären die möglichen Konfliktpunkte sowie unterschiedliche Lösungen.

Der gesamte Film (s.o.) ist in einzelne fachliche Module unterteilt, die auch separat angeschaut werden können, zum Beispiel im Unterricht oder in Vorträgen. Der Film soll keine emotionale Geschichte erzählen, sondern sachliche Informationen zum oft hitzig debattierten Thema Wolf anbieten.

Die Module (s.u.) beschäftigen sich zum einen mit Biologie, Verhalten und Lebensraum von Wölfen, unter anderem dem Wolfsrudel, dem Wolfsterritorium und den Interaktionen mit wilden Beutetieren. Zum anderen berichten Menschen ihre Erfahrungen im Nebeneinander mit Wölfen, sowie Experten im Wolfsmonitoring und Wolfsmanagement über ihre Arbeit. Ein Schwerpunkt des Films liegt auf Möglichkeiten und praktischen Erfahrungen des Herdenschutzes in Deutschland und den Alpen.

Die einzelnen Module des Films

1 Intro
2 Das Comeback der Wölfe
3 Wölfe sind Familientiere
4 Das Wolfsterritorium
5 Wie Wölfe jagen
6 Wölfe und Huftiere
7 Weidetiere und Wölfe
8 Schafe, Ziegen und Wölfe
9 Rinder, Pferde und Wölfe
10 Herdenschutz in den Alpen
11 Menschen, Hunde und Wölfe
12 Jäger und Wölfe
13 Wolfsmonitoring
14 Wolfsmanagement
15 Ausblick
16 Weitere Infos zum Wolf in Bayern

Intro

Das Comeback der Wölfe

Wölfe sind Familientiere

Das Wolfsterritorium

Wie Wölfe jagen

Wölfe und Huftiere

Weidetiere und Wölfe

Schafe, Ziegen und Wölfe

Rinder, Pferde und Wölfe

Herdenschutz in den Alpen

Menschen, Hunde und Wölfe

Jäger und Wölfe

Wolfsmonitoring

Wolfsmanagement

Ausblick

Weitere Infos zum Wolf in Bayern

Überblick: Wölfe in Bayern

Es gibt wieder Wolfsfamilien in Bayern. Wo und wie sie leben und was das für unsere Gesellschaft bedeutet, erfahren Sie auf unserer umfangreichen Wolfsseite.

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Eine Schafhirte hinter der ein Hirte mit Hirtenstab hergeht. (LIFEstockProtect by European Wilderness Society)

Herdenschutz

Weidehaltung von Schafen, Ziegen oder Rindern ist auch in Wolfsgebieten möglich. Gemeinsam mit Partnern sorgt der BN nun dafür, dass Tierhalter in Bayern beim Herdenschutz fachlich unterstützt werden.

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Ein Herdenschutzhund sitzt vor einer Herde Schafen. (Foto: DenisaV/stock.adobe.com)

Herdenschutzhunde

Herdenschutzhunde werden seit Jahrtausenden eingesetzt, um Nutztiere vor Wolf, Luchs oder Bär zu schützen. Sie kommen in nahezu jedem Gelände zurecht und organisieren die Verteidigung der Herde selbstständig.

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Zwei erwachsene Wölfe sitzen im Gras, ein junger Wolf liegt dazwischen. (Foto: Ralph Frank)

Wolfsmanagement

Das Wolfsmanagement soll ein konfliktarmes Zusammenleben zwischen Mensch und Tier ermöglichen. In Bayern weist es aber erhebliche Mängel auf.

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Eine Frau im roten Mantel steht im Wald mit Rücken zur Kamera. (Foto: olly/AdobeStock )

Das Rotkäppchen-Syndrom

Historiker gehen davon aus, dass Wolf und Mensch relativ friedlich nebeneinander lebten, solange die Menschen Jäger und Sammler waren. Erst als Ackerbau und Viehzucht aufkamen, wandelte sich das Verhältnis grundlegend.

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Naturfilm "Wölfe und Menschen - Wege zur Koexistenz"

Der Naturfilm „Wölfe und Menschen – Wege zur Koexistenz“ des bekannten Naturfilmers Sebastian Koerner zeigt einzigartige Aufnahmen aus dem Leben der Wölfe in Deutschlands Kulturlandschaften. Er stellt zudem die Erfahrungen dar, die verschiedene Menschen seit der Rückkehr dieser heimischen Tiere mit ihnen gemacht haben.

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